Um Euren Hausbooturlaub mit Hund perfekt zu machen, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, die zu beachten sind!
Gassi gehen im Hausbooturlaub?
Klar! Hunde lieben es, ständig neue Spaziergänge zu machen und mit Ihrer Nase neue, unbekannte Gerüche wahrzunehmen. Mit einem Hausboot kann man von Ort zu fahren und jeden Ankerplatz neu erkunden. Vom Sightseeing in der Stadt bis hin zu lauschigen Grünanlagen und Parks, in denen Ihr für Eure Vierbeiner bestimmt viele neue Spielkameraden kennenlernt!
Reisen auf dem Wasser – was muss ich beachten?
Eine Reise auf dem Hausboot ist tiergesundheitsmäßig nicht anders als wie eine Urlaubsreise mit dem Auto. Wenn Euer Reiseziel feststeht, dann erkundigt Euch bei Eurem Tierarzt nach den jeweiligen Impfbestimmungen in Eurem Land oder in den Ländern, die Ihr unterwegs passiert.
Hundeurlaub auf dem Hausboot – was gehört ins Reisegepäck?
Wer gerne mit seinem Hund in den Urlaub fährt, der weiß, was man unterwegs alles braucht. Und zwar egal ob mit dem Auto, dem Zug oder mit dem Boot. Auch auf dem Boot sind Lieblingsdecke, Spielsachen sowie Futter- und Wassernapf ein Muss, damit er sich wie daheim fühlt und weiß, wo sein Platz ist.
Egal ob für die Zeit an Deck oder Paddelausflüge zwischendurch – eine Schwimmweste für den Hund ist nicht nur praktisch, sondern auch ein großes Plus an Sicherheit! Jeder Hund kann zwar eigentlich von Natur aus schwimmen, aber mit einer Schwimmweste ist er nicht nur sicherer im Wasser, sondern kann auch viel leichter wieder an Bord geholt werden!
Auch wenn es lustig klingt, aber für den Fall der Fälle sollten an Bord ausreichend Kotbeutel und Papiertücher mitgenommen werden. Einerseits – falls doch mal ein Malheur geschieht und andererseits, um für die Landausflüge perfekt gerüstet zu sein!
Und natürlich dürfen auch Schwimmleine und Hundehandtuch nicht fehlen, wenn Ihr mit Euren Vierbeinern schwimmen gehen wollt.
Bootstour mit Hund – Ein paar Regeln
Eigentlich logisch, aber nie zu oft erwähnt. Zu Eurer Beruhigung und zur Sicherheit Eures Hundes ist es sinnvoll, dass der Hund unter Deck ist, solange Ihr mit dem Boot in Bewegung seid. Legt Ihr irgendwo an und macht Rast, dann darf „Fiffi“ an Deck, um die Sonne zu genießen und sich die Meeresbrise um die Ohren wehen zu lassen.
Euer Hund wird schnell nervös oder braucht seine Zeit, bis er sich an eine neue Umgebung gewöhnt? Lasst ihn sich seinen Platz unter Deck selbst aussuchen und nehmt als Unterlage für seine Decke am besten eine rutschfeste Unterlage mit. Auch Naturheilmittel gegen Reiseübelkeit sollten genau wie bei Autofahrten immer mit dabei sein!
Ihr geht nach dem Schwimmen gerne duschen? Vor allem, wenn Ihr im Salzwasser wart? Euer Hund auch! Erkundigt Euch nach Süßwasserduschen am Strand, wo Ihr auch den Hund mal brausen dürft oder reibt ihn zumindest mit einem (feuchten) Handtuch ab. Auf einigen Booten, wie z.B. die Horizon-Flotte gibt es auch eine Außendusche zum Abduschen nach dem Sprung ins Wasser.
Gassitouren im Hausbooturlaub
Ihr plant bestimmt Ausflüge an Land, was Ihr anschauen wollt? Dann plant doch einfach auch für Euren Hund mit und schaut, wo ein Park, ein Hundestrand oder geschützte Gebiete sind, in denen Hunde verboten sind. So erlebt Ihr vor Ort keine bösen Überraschungen und der Hausbooturlaub mit Hund wird ein tolles Erlebnis – für alle!
Mit dem Hund an Bord – Das richtige Boot aussuchen
Bei Le Boat sind bis zu zwei Hunde erlaubt. Welches Boot das Richtige für Euch ist, hängt auch von der Personenzahl ab und von Eurem Hund. Manche Boote haben einen leiterähnlichen Anstieg (
Caprice oder
Sheba), die nur geeignet sind, wenn der Hund fit genug ist, diese zu bewältigen. Auf Nummer sicher geht Ihr bei der Bootsauswahl, wenn Ihr darauf achtet, dass die Kabinen ebenerdig sind. Wie zum Beispiel bei den Booten
Salsa,
Tango,
Calypso und die Modelle der
Vision-Flotte.
Hundeurlaub auf dem Boot – Ein paar Tipps für die richtigen Ziele
Toll sind zum Beispiel die Kanäle Frankreichs. Der Canal du Midi ist ein ideales Fahrgebiet. Entlang des Kanals verlaufen viele Treidelpfade, die sich perfekt dazu eignen, lange Spaziergänge mit dem Hund zu machen, wenn Ihr irgendwo anlegt. Zieht es Euch nach Irland, ist der Fluss Shannon ein ideales Fahrwasser, denn hier gibt es viele hundefreundliche Bars, sowie Felder, Gärten und Wanderwege rund um die Seen, die nur darauf warten, erkundet zu werden. Auch die Wälder Mecklenburgs und Brandenburgs in Deutschland warten darauf, von Euch mit Euren Vierbeiner erkundet zu werden! Und auch entlang der Themse warten viele hundefreundliche Bars auf Euch, ausgezeichnete Wanderwege und schöne Parks in Orten wie Windsor.