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Eines der Themen in der Hundeerziehung, dass die vielzitierten „Geister scheidet“, ist das Thema Hygiene. Da gibt es Hundefamilien, die neben Hundekörbchen und Leinenauswahl auch eine regelrechte Pflegeserie für den Vierbeiner daheim haben. Und Familien, bei denen zumindest die Hundebürste griffbereit und halbwegs regelmäßig im Gebrauch ist. Und natürlich auch diejenigen, bei denen Bürste, Kamm und Shampoo nicht wirklich zum Einsatz kommen.
Hundepflege – Was ist eigentlich (un-)nötig?
Prinzipiell gilt: So oft wie nötig und so selten wie möglich, braucht der Vierbeiner ein ausgiebiges Bad mit Shampoo!Dreck und abgestorbene Haare lassen sich in der Regel auch mit Bürste und Kamm spielend entfernen und der Wolf badet in der freien Natur ja auch schließlich nicht mit Duschshampoo.
Andererseits, hat der Hund natürlich zum Beispiel ein Güllebad genommen und somit kurzerhand seine Duftnote etwas verändert, dann macht ein Bad mit Shampoo natürlich schon Sinn. Schon alleine zugunsten der eigenen Nase! Auch wenn es unsere Vierbeiner eigentlich absolut lieben, sich in allem möglichen zu wälzen, Hauptsache es hat einen tollen Eigengeruch! Der Geruch entsteht übrigens durch viele kleine Mikroorganismen, die Hautfette und abgestorbene Haare zersetzen.
Bei langhaarigen Rassen, wie zum Beispiel Pudel, Malteser, Briard, sorgt die Pflege mit Shampoo meist für eine zusätzliche und vereinfachende Fellpflege. Vor allem, da diese nicht unbedingt wie die Kurzhaarrassen einem regelmäßigen Fellwechsel unterliegen.
Und dann gibt es natürlich noch Hunde, die nicht oder kaum haaren, und dafür häufig geschoren werden. Dabei ist es ebenfalls sinnvoll den Hund vorher zu schamponieren, um anschließend das Fell ohne „ziepen“ gleichmäßig frisieren zu können.
Welches Shampoo für welchen Hund?
Generell wichtig ist es, ein Hundeshampoo zu verwenden, das gut rückfettend ist. Sehr gute Effekte erzielen dabei pflanzliche Stoffe wie z.B. Macadamiaöl.
Ähnlich wie bei kleineren Kindern, wird auch bei Hundewelpen ein besonders mildes Shampoo empfohlen.
Für wasserscheue Tiere oder solche, die wegen Krankheit nicht gebadet werden können, gibt es spezielle Trockenschaum-Shampoos. Der duftende Schaum neutralisiert schlechte Gerüche und ist auch optimal für unterwegs und auf Reisen.
Und dann gibt es natürlich auch noch die sogenannten medizinischen Shampoos. Diese werden vom Tierarzt speziell für den jeweiligen Hund empfohlen, wenn aus tierärztlicher, bzw. gesundheitlicher Sicht ein Hundebad nötig. Diese sollten genau nach Anweisung angewendet werden und müssen in der Regel etwa 10 Minuten einwirken, bevor sie wieder ausgespült werden dürfen.
Tipps fürs Hundebad
Je mehr Fell der Hund hat (oder verliert), desto schwieriger ist die Wäsche. Verdünnt man das Shampoo mit Wasser, dann lässt es sich besser verteilen. Ein gutes Hilfsmittel ist auch eine Shampoo- und Massagebürste aus Naturgummi. Der Knauf lässt sich ganz leicht mit Shampoo befüllen und ermöglicht so ein sparsames Auftragen sowie eine optimale Verteilung des Shampoos auf dem Fell. Der richtige Weg, hängt immer vom Hund ab!
Der Artikel wurde verfasst von Top-Hundeurlaub Wir sind ein Team aus leidenschaftlichen Hundehaltern, verrückten Abenteurern, seriösen Geschäftspartnern und kreativen Köpfen, die Lust haben, immer was besonderes für ihre Kunden zu machen.